Wissenswertes zur Zahngesundheit
Zahnfleischbluten – Bagatelle oder ernst zu nehmendes Symptom?
Zahnfleischbluten ist weit verbreitet – rund 30 Millionen Menschen in Deutschland leiden darunter. Oft wird es als Bagatelle abgetan, doch Zahnfleischbluten ist eine Form von Parodontitis, die sich zu Beginn durch ein Bluten des Gewebes äußern kann.
Dieser Artikel erklärt, wie es zu Zahnfleischbluten kommt, was man dagegen tun kann und welche Folgen eine Nichtbehandlung haben kann.
Neben dem Zähneputzen empfiehlt sich die Verwendung von Zahnseide und Interdentalbürsten. Diese werden in die Zahnzwischenräume eingeführt und hin und herbewegt, um Nahrungsreste herauszuputzen. Zahnseide gibt es in gewachsten und ungewachsten Varianten. Beide säubern in etwa gleich gut. Die gewachsten Varianten haben meist einen angenehmen Minzgeschmack und verleihen zusätzlich einen frischeren Atem.
Interdentalbürsten gibt es in verschiedenen Größen und sollten auf die Größe der Zahnzwischenräume angepasst werden. Wer bereits einen leichten Rückgang des Zahnfleisches beobachtet, sollte unbedingt Interdentalbürsten verwenden.
Weiterhin ist es ratsam, über einen begrenzten Zeitraum eine antibakterielle Zahnspülung zu verwenden, um die Anzahl an schädlichen Bakterien im Mund einzudämmen. Mindestens zwei Mal pro Jahr sollte eine professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt durchgeführt werden, um Zahnbelag. Zahnstein und Konkremente (harte Beläge unter dem Zahnfleischrand) zu entfernen.
Dieser Artikel erklärt, wie es zu Zahnfleischbluten kommt, was man dagegen tun kann und welche Folgen eine Nichtbehandlung haben kann.
Wodurch wird Zahnfleischbluten verursacht?
Zahnfleischbluten ist immer ein Hinweis darauf, dass sich ein Überschuss an sogenannten „proteinfressenden“ Bakterien im Mund befinden. Werden die Zähne nicht ausreichend oft und gründlich genug geputzt, kann sich Zahnbelag (Plaque) absetzen. Zahnbelag besteht aus Nahrungsresten, Speichel und Bakterien. Diese Bakterien verstoffwechseln organische Materialien und Eiweiß aus den Nahrungsresten. Wenn Bakterien Zucker abbauen, entstehen Säuren, die den Zahnschmelz und das Zahnfleisch angreifen. Ist die Mundhygiene über einen längeren Zeitraum ungenügend, kann zum einen Karies entstehen, zum anderen kann sich das Zahnfleisch entzünden. Dabei spricht man von einer Gingivitis.Wie kann Zahnfleischbluten behandelt werden?
Bereits in einem frühen Stadium einer Gingivitis kann das Zahnfleisch anfangen zu bluten. Viele Patientinnen und Patienten bekommen dann den Eindruck, sie müssten die Zähne weniger putzen. Das Gegenteil ist jedoch der Fall. Wenn das Zahnfleisch blutet, ist dies ein sicheres Anzeichen dafür, dass die Zähne gründlicher gereinigt werden müssen. Vor allem sollte man auf die schwer zugänglichen Zahnzwischenräume achten, denn hier können sich Bakterien leicht vermehren und sogar unter den Zahnfleischrand wandern. Wer bereits unter Zahnfleischbluten leidet, sollte unbedingt auf eine besonders gründliche Mundhygiene achten.Neben dem Zähneputzen empfiehlt sich die Verwendung von Zahnseide und Interdentalbürsten. Diese werden in die Zahnzwischenräume eingeführt und hin und herbewegt, um Nahrungsreste herauszuputzen. Zahnseide gibt es in gewachsten und ungewachsten Varianten. Beide säubern in etwa gleich gut. Die gewachsten Varianten haben meist einen angenehmen Minzgeschmack und verleihen zusätzlich einen frischeren Atem.
Interdentalbürsten gibt es in verschiedenen Größen und sollten auf die Größe der Zahnzwischenräume angepasst werden. Wer bereits einen leichten Rückgang des Zahnfleisches beobachtet, sollte unbedingt Interdentalbürsten verwenden.
Weiterhin ist es ratsam, über einen begrenzten Zeitraum eine antibakterielle Zahnspülung zu verwenden, um die Anzahl an schädlichen Bakterien im Mund einzudämmen. Mindestens zwei Mal pro Jahr sollte eine professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt durchgeführt werden, um Zahnbelag. Zahnstein und Konkremente (harte Beläge unter dem Zahnfleischrand) zu entfernen.