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Die zahnmedizinische Implantation ist eines der sichersten Verfahren in der modernen Zahnmedizin. Wird ein Zahnimplantat gut gepflegt, erweist sich auch die Langzeitprognose von implantologischem Zahnersatz als äußerst vielversprechend. Einige Studien sprechen im Zeitraum von zehn Jahren sogar von einer 90-prozentigen Erfolgsquote (Stellungnahme DGZMK 2000). Welche Vor- und Nachteile es bei einem Zahnimplantat zu beachten gilt, erklären die Zahnärzte an der Abens hier.


Zahnimplantat – was ist das?

Bei einem Zahnimplantat handelt es sich um eine künstliche Zahnwurzel, die fest im Kiefer verankert wird. In der Regel wird der zylinderförmige Implantatkörper aus hochreinem, biokompatiblem Titan gefertigt und verwächst nach der Implantation fest mit dem umliegenden Kiefergewebe. Ist das Implantat nach etwa drei Monaten vollständig in den Kiefer eingewachsen, wird der Titanstift mit einer prothetischen Versorgung wie beispielsweise einer Krone aus Keramik ausgestattet.
Zahnimplantate setzen sich aus drei Komponenten zusammen:
  • die künstliche Wurzel (Implantatkörper)
  • Implantataufbau (auch als Abument bezeichnet)
  • prothetische Versorgung wie Brücken oder Prothesen


Das moderne Zahnimplantat: Vor- und Nachteile

Obwohl es sich bei Implantaten um hochmodernen und äußerst sicheren Zahnersatz mit zahlreichen Vorteilen handelt, gibt es vor der Erwägung eines Implantats auch die Nachteile zu beleuchten. Diese haben wir Ihnen im Folgenden in Kürze zusammengestellt.


Vorteile eines Zahniplantats

  • Beim Zahnimplantat handelt es sich um hochästhetischen Zahnersatz, der dazu in der Lage ist, die natürliche Ästhetik des Gebisses zu erhalten. Die Patient*innen sowie deren Gesprächspartner*innen werden keinen Unterschied zwischen einem Implantat und einem natürlichen Zahn feststellen können.
  • Durch das Setzen von Zahnimplantaten kann auf eine Schädigung der Nachbarzähne beispielsweise durch ein notwendiges Abschleifen der angrenzenden Zahnsubstanz verzichtet werden.
  • Die zahnmedizinische Versorgung eines Kiefers mittels eines Zahnimplantats kann den natürlichen Knochenaufbau, der im Rahmen eines Zahnverlustes unweigerlich eintritt, verhindern. Der Abbau des Kieferknochens entsteht dabei durch das Ausbleiben von Belastungssituationen und führt auf Dauer zur Verschlechterung des Halts von anderweitigen Methoden des Zahnersatzes wie beispielsweise herausnehmbaren Zahnprothesen. Ebenso kann der Abbau von Kieferknochen zu ästhetischen Veränderungen wie einem Einfallen der Lippen führen. Wird ein Implantat in den Knochen eingesetzt, wird die Kaubelastung über das Implantat auf den Kiefer übertragen, sodass der Knochen weitestgehend erhalten bleibt und der Knochenabbau auf ein Minimum reduziert werden kann.
  • Da das Titanimplantat die verlorengegangene Zahnwurzel ersetzt, kann der Druck, der beim Kauen auf den Zahnersatz wirkt, auf den Kieferknochen übertragen werden. Dies führt zu einem fast natürlichen Kaugefühl.
  • Bei Implantaten handelt es sich um festsitzenden Zahnersatz. Im Gegensatz zu nicht festsitzendem Zahnersatz können ein Verrutschen sowie unangenehme Druckstellen ausgeschlossen werden.
  • Die Lebensqualität der Patien*innen wird sowohl objektiv wie auch subjektiv erhöht: Denn Zahnimplantate vermitteln den Patient*innen ein sicheres und natürliches Gefühl – und das sowohl beim Essen als auch Sprechen oder Lachen.

Mögliche Nachteile von Zahnimplantaten

  • Bei jedem chirurgischen Eingriff kann es zu individuellen Verzögerungen bei der Einheilungsphase kommen, was die Behandlungszeit unter Umständen verlängern kann.
  • Ein jeder chirurgischer Eingriff bedeutet eine körperliche Belastung für die Patient*innen. Deshalb sind Zahnimplantate nicht für alle Patient*innen gleichermaßen geeignet.
  • Bei einer Zahnimplantation handelt es sich um einen komplexen chirurgischen Eingriff. Zudem werden bei der Herstellung des Implantats und insbesondere der Prothese teure Materialien sowie aufwändige Herstellungsverfahren angewendet. In Summe kostet ein Zahnimplantat aufgrund des höheren Aufwandes deutlich mehr als konventioneller Zahnersatz.
  • Das Zahnimplantat muss intensiv gepflegt werden. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen sowie eine intensive Zahn- und Mundhygiene sind unerlässlich.


Wann sind wie viele Zahnimplantate sinnvoll?

Wie sinnvoll eine Implantation ist, hängt immer auch davon ab, wie viele Implantate gesetzt werden sollen. Zudem müssen weitere individuelle Begebenheiten mit in die Planungen einbezogen werden. Fragen, die vor jeder Implantation beantwortet werden müssen:
  • Wie viele Zähne sind bereits verloren gegangen?
  • Wie ist der Zustand der erhaltenen Zähne?
  • Wie ist es um den Kieferknochen bestellt?
In der Tat könnte man denken, dass es sinnvoll wäre, jeden einzelnen verlorengegangenen Zahn durch ein Implantat zu ersetzen. Dies macht aber weder medizinisch noch wirtschaftlich Sinn, weshalb größere Zahnreihen in der Regel mit nur zwei oder drei Implantaten im Kiefer verankert werden. Bei einem komplett zahnlosen Kiefer kann beispielsweise mit nur vier Implantaten ein gesamter Kiefer prothetisch versorgt werden.

Sie erwägen eine Versorgung mittels eines Zahnimplantats? Das Team der Zahnärzte an der Abens informieren Sie gerne über die individuellen Möglichkeiten und voraussichtlichen Kosten.
Ihre Zahnärzte in Abensberg - Zahnärzte an der Abens (ehem. Dr. Wittmann & Kollegen)
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Zahnärzte an der Abens
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